Kurzzeitmediation

Neben der klas­si­schen (Langzeit-)Mediation biete ich in ge­eig­neten Fällen die Durch­füh­rung einer Kurz­zeit­me­dia­tion an:

Die Kurz­zeit­me­dia­tion (der Be­griff stammt aus der Ar­beit der Me­dia­ti­ons­werk­statt Münster) wurde aus der Idee der Kurz­zeit­the­rapie ent­wi­ckelt und ent­spricht letzt­lich den Be­dürf­nissen der heu­tigen Zeit nach Zeit– und Geldersparnis.

Die Kurz­zeit­me­dia­tion stellt eine ei­gene Me­dia­ti­ons­form dar bzw. ist die ver­dich­tete Form der klas­si­schen Me­dia­tion („Lang­zeit­me­dia­tion“); in zwei bis ma­ximal 8 Stunden soll eine Ver­ein­ba­rung er­ar­beitet werden. Ziel kann des­halb keine um­fang­reiche Be­ar­bei­tung, son­dern le­dig­lich eine Rich­tungs­än­de­rung sein, die Be­tei­ligten be­geben sich auf die Suche nicht nach der idealen aber nach einer funk­tio­nie­renden Lösung.

Die Kurz­zeit­me­dia­tion setzt ein prä­zises Zeit­ma­nage­ment mit ent­spre­chender Vor­ar­beit durch die Me­dia­torin und eine kon­zen­trierte Pro­zess­füh­rung voraus.

Die Kurz­zeit­me­dia­tion ist in vielen Fällen eine sehr gute Al­ter­na­tive zur klas­si­schen (Langzeit-)Mediation. Es kommen aber selbst­ver­ständ­lich nicht alle Kon­flikte für die Kurz­zeit­me­dia­tion in Be­tracht. Sie eignet sich bei­spiels­weise bei in­halt­lich be­grenzten Kon­flikten, bei fi­nan­ziell und/oder zeit­lich be­grenzten Mög­lich­keiten oder bei großen Ent­fer­nungen zwi­schen den Par­teien. Die Me­dia­torin über­prüft im Vor­feld, ob sich der Kon­flikt für eine Kurz­zeit­me­dia­tion eignet.